Tierbefreiungen 2001

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Truthuhnkückenbefreiung Truthuhnkücken-, Hennen- und Hahnenbefreiung Ende Januar 2001 Truthuhnbefreiung Anfang März 2001 Hennenbefreiung Ende März / Anfang April 2001 Enten- und Hennenbefreiung zum 1. Mai 2001 Entenbefreiungen zum 13. und 23. Mai 2001 Weitere Befreiungsaktionen
Hühnerbefreiung aus Eierproduktionsanlage 9.08.08 Hühnerbefreiung 11.03.07 Hühnerbefreiung aus Aufzuchtanlage mit Volierenhaltung 23.06.06 Hühnerbefreiung aus Aufzuchtanlage 12.06.05 Befreiung aus Legebatterie 02.06.04 Befreiung aus Aufzuchtanlage 13.07.03 Entenbefreiung 23.11.02
Wohl erste Tierbefreiung des Jahrtausends, vier Tiere werden kurz nach den beiden ersten befreit. Die Kücken in der Mast sind schon wesentlich größer. (Siehe Pressemitteilung.) Zwei weitere Kücken wurden mitgenommen. Während die anderen beim Betreten der Halle zurückwichen und Platz machten (was, da sie noch nicht ausgewachsen waren und daher die Halle nicht ganz füllten, noch möglich war), konnten diese beiden sich nicht mehr von der Stelle rühren. Für ein Kücken kam die Hilfe zu spät, der Zustand des anderen bessert sich langsam. Zum Vergleich die zuerst befreiten am gleichen Tag. Sechs der Kücken waren nicht einmal handgroß und erst wenige Tage alt (schätzungsweise eine Woche). In der Vor- und der Masthalle lagen auch einige tote Kücken (weitere Bilder hierzu). Die beiden anderen, aus einer weiteren Halle der Mast (Bild rechts), aus der seit Mitte Dezember bei Maqi-Aktionen somit sechzehn Truthühner befreit wurden, sind inzwischen etwa zwei Monate alt. Dennoch wog eines bereits rund dreieinhalb Kilo­gramm. Näheres zu diesen drei Befreiungen siehe Pressemitteilung. Die vier Hennen kommen aus den Käfigen einer Legebatterie, wo sie unter den mittlerweile hinlänglich bekannten Bedingungen mißhandelt wurden, um nach einem Jahr getötet zu werden (die mittlere Lebenserwartung beträgt 20 Jahre). Auch diesmal wurden in den Gängen der Batterie zwei aus den Käfigen entkommene und daher verdurstete Hennen gefunden (siehe Bildarchiv Leichen). Die männlichen Geschwister von für die Eierproduktion gezüchteten Hennen werden, da sie weder Eier legen noch als Leichen zum Verzehr taugen, unmittelbar nach dem Schlüpfen vergast oder vermust. Die befreiten Hähne befanden sich einer sogenannten Bodenhaltung. Auch bei dieser Eierproduktion gibt es üblicherweise keine Hähne, hier allerdings befanden sich in den Hallen etwa zwei bis drei Prozent männliche Tiere, wodurch befruchtete Eier produziert werden. In der durch die Körperwärme von über zweieinhalbtausend Tieren aufgeheizte Luft beschlug die Kameralinse. Näheres zu dieser Befreiung siehe Pressemitteilung. Weitere Bilder, die bei dieser Aktion in der Mast entstanden, unter Mastvögel. Extreme in einer belgischen Batterie: sehr viele Tiere pro Käfig, stark kupierter Schnabel, mit dem kaum noch Nahrung aufgenommen werden kann. Batterie in Süddeutschland: Erstversorgung eines Huhns, das im Gang saß; Befreiung; Hühner, die im Käfig auf einer Leiche stehen; Gangboden; Huhn mit Geschwür am Kopf; Hühner einige Stunden nach der Befreiung. Mehr zu diesen Befreiungen in der Pressemitteilung. Entenmastanlage; mehr zur Aktion in der Pressemitteilung. Blutiges Ei. Entenbefreiung; mehr zur Aktion in der Pressemitteilung. Entenbefreiung; mehr zur Aktion in der Pressemitteilung. Befreiungen 2008 Befreiungen 2007 Befreiungen 2006 Befreiungen 2005 Befreiungen 2004 Befreiungen 2003 Befreiungen 2002 Befreiungen 20. Jahrhundert, befreite Tiere, Sterben in den Gängen

Autor:Achim Stößer
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