Pressemitteilung (31. Oktober 2021)

Weltvegantag 2021

Letztes Aufbäumen der Antiveganer

Hoeneß-Opfer (Symbolbild) Am 1. November ist Weltvegantag. Faszinierend, zu beobachten, wie einerseits leichenverarbeitende Betriebe auf den Zug aufspringen, und wie sich andererseits faktenscheue, unverbesserliche, ewiggestrige Antiveganer ein letztes Mal aufbäumen.

Ein Musterexemplar ist Ulrich "Uli" Hoeneß, Metzgersohn, Exfußballspieler, verurteilter (Steuer-)Betrüger, Wurstfabrikant, also jemand, der Leichen zu Brei vermust und sie in Gedärm presst (wobei seine Nachkommen inzwischen das blutige Geschäft weiterführen). Der Antiveganer geistert derzeit mit seiner Hetze gegen nicht ethisch Minderbemittelte durch die Gazetten.

"Vegetarisch akzeptiere ich noch ein bisschen, vegan überhaupt nicht, weil die Leute auf die Dauer nur krank werden", so Hoeneß. Dass er Vegetarier, also Mitmörder, "akzeptiert", wundert wenig. Wieso Veganer die "Akzeptanz" dafür, nicht zu morden, von jemandem wie Hoeneß brauchen sollten (warum nicht gleich "Respekt und Toleranz"?) erschließt sich nicht.

Wer ethisch verantwortlich lebt, also vegan, leidet aufgrund der damit einhergehenden Ernährung als Nebeneffekt aus wissenschaftlicher Sicht weit seltener an diversen potentiell tödlichen Krankheiten. So ist der Verzehr von Leichenteilen u.a. laut WHO krebserregend, Hoeneß' Würste gehören gemäß Einordnung der Internationalen Agentur für Krebsforschung (wie Dieselmotorabgase, Formaldehyd, Plutonium und Tabakrauch) zur höchsten Stufe der für Menschen kanzerogenen Stoffe. Dies, also Tatsachen, interessieren Antiveganer selbstredend nicht. Analog könnte ein Tabaklobbyist argumentieren, Nichtraucher würden "auf Dauer krank".

Rostbratwurst-Stabilisatoren"Das Problem ist, die sind ja militant. Wenn du heute die kritisierst, greifen sie dich an." Sich argumentativ "militant", also kämpferisch, gegen Mord und Misshandlung einsetzen - dass einem Speziesisten wie ihm das nicht gefällt, ist zu erwarten. Bemerkenswert die Ironie, mit der er dümmliche Lügenpropaganda "kritisieren" nennt, Kritik am Morden und Faktennennung, im Blut seiner Opfer watend, aber als "Angriff" diffamiert, das abermillionenfache Kehleaufschlitzen, das er und Seinesgleichen praktiziert, jedoch nicht. Aussagen wie seine sind keine Seltenheit, wir erinnern uns, wie Hitler Polen "kritisierte", das daraufhin "angriff", was dazu führte, dass "seit 5:45 Uhr [...] zurückgeschossen" wurde.

Und Hoeneß schießt zurück: "Mir schmeckt das Zeug nicht, ..." De gustibus non est disputandum, aber es ist verblüffend, wie überzeugten Leichenkonsumenten immer wieder vegane Alternativprodukte untergejubelt werden, ohne dass sie es bemerken, was impliziert, dass "das Zeug" in dem Fall so schmeckt wie die Todesprodukte. "... weil da überall das drin ist, was in einer Nürnberger Bratwurst nicht drin sein darf, nämlich Stabilisatoren und Geschmacksverstärker." Nun kommt es bei der Ethik natürlich nicht auf den Geschmack an, aber ein Blick auf die Zutatenliste diverser "Nürnberger Bratwürste" zeigt, dass auch das erwartungsgemäß eine Lüge ist: Neben Schweineleichen, Salz, Zucker usw. enthält die in (meist Schafs-)Därme, tierausbeutungstypisch euphemistisch "Saitling" genannt, gepresste Masse in der Regel Stabilisatoren, üblicherweise Diphosphate oder Natriumcitrate (darunter, wenig überraschend, auch die aus Hoeneß' eigener Fabrik, der "HoWe Wurstwaren AG"). Irgendwie muss wohl - anders als bei veganen Würsten - die Verwesung aufgehalten werden. Stabilisatoren und Geschmacksverstärker wird er dagegen nicht nur in so mancher Tofuwurst, sondern auch auch in Äpfeln, Walnüssen oder Rosenkohl kaum "überall" finden.

Selbst der Focus, ein Magazin, das bisher eher durch ähnliche Propaganda etwa bezüglich Regenwaldsoja aufgefallen ist, widerlegte Hoeneß' (und weitere) typische Lügen in einem Artikel: "Der Faktencheck zum Hoeneß-Wutausbruch".

Nach dem Gegenwind versuchte der Funktionär, zurückzurudern: "Jeder soll essen, was er will." Praktizieren dieses Mottos, das von Hannibal Lecter stammen könnte, dürfte illegal sein, beispielsweise ist in Deutschland der Verzehr des "Fleischs" von Menschen und anderen Affen, Hunden und Katzen, in anderen Ländern der von Rindern, Schweinen oder Pandabären gesetzlich eingeschränkt.

Eines ist klar: Die Lügenpropagandisten können die Bildung einer veganen Gesellschaft allenfalls bremsen - und damit Milliarden weiterer Tote (Menschen wie nichtmenschliche Tiere), globale Erwärmung, Regenwaldvernichtung, Pandemien durch Zoonosen, Grundwasserverseuchung usw. verantworten -, nicht aber aufhalten.

Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus setzt sich für eine Verwirklichung der Tierrechte (so etwa das Recht auf physische und psychische Unversehrtheit), die Abschaffung der Diskriminierung aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Spezies (analog zu Antirassismus und Antisexismus) und die Etablierung einer veganen Gesellschaft ein.

Nähere Informationen und Bildmaterial bei Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus, c/o Achim Stößer, Berliner Str. 34, D-63619 Bad Orb, Tel. 06056 309788, mail@maqi.de, https://maqi.de.

Autor:Achim Stößer
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