Häufig ist den Konsumenten ist nicht bewußt, daß sie die eigentlichen Täter sind, daß ihr Geld es ist, das andere Tiere leiden, sie umbringen läßt. Dies wurde den Passanten in der
Termine:Weltvegetariertag: 1. Oktober - Vegetarier sind für Rinder- und Hühnertötung verantwortlichWorld Farm Animals Day (Weltnutztiertag): 2. Oktober - nichtmenschliche Tiere werden als "nutzbar" klassifiziert Welttierschutztag: 4. Oktober - Tierschützer wollen die Ausbeutung reformieren statt abschaffen Welteitag: jeweils am zweiten Freitag im Oktober - die Ausbeuterpropaganda stellt Eikonsum als etwas Positives dar |
Viele der Passanten waren zuerst sprachlos beim Anblick der Leichen, einige sprachen sich auch direkt gegen "Massentierhaltung" aus und waren schockiert zu hören, daß die verstorbenen Entenküken aus einer Mastanlage mit "Freilandhaltung" kamen. Natürlich waren unter ihnen auch Vegetarier, die darüber informiert wurden, daß für sie ebenfalls Tiere ausgebeutet und umgebracht werden.
"Erstaunlich wenigen Menschen ist tatsächlich bewußt, daß hinter jedem Stück 'Fleisch', hinter jedem Ei, jedem Glas Milch etc. Individuen stehen, Individuen, die nur existieren um eingesperrt, ausgebeutet und früher oder später umgebracht zu werden", so Tanja Mueller von Maqi. "Darum ist es wichtig, dahingehend aufzuklären, auf diese Individuen und ihr Leiden hinzuweisen und nicht, wie aktuell im Fall der Tötung sogenannter ‚Eintagsküken' von Tierschützern propagiert, Reformen zu fordern."
Viele Tierschützer fordern die Einführung einer "Zweinutzungsrasse" bei Hühnern um die Tötung der männlichen Küken der "Legerassen" (die für die Mast "nicht geeignet" sind) nach dem Schlüpfen zu vermeiden: statt einige Stunden nach dem Schlüpfen vergast zu werden, würden sie gemästet. Damit würde der gewaltsame Tod um wenige Wochen bis zum Ende der Mastzeit aufgeschoben - ob die Tiere wie jetzt im Abfall landen oder im Magen spielt für sie keine Rolle. Die Ausbeutung und Ermordung nichtmenschlicher Tiere wird nicht legitimiert, indem man ihre Leichen nach ihrem Tod - zerstückelt oder im Ganzen - aufißt, es gibt keine Rechtfertigung für den Konsum von Tierprodukten, sondern im Gegenteil die Notwendigkeit, vegan zu leben.
Bilder von der Auslegeaktion sind im Internet unter http://maqi.de zu finden.
Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus setzt sich für eine Verwirklichung der Tierrechte (so etwa das Recht auf physische und psychische Unversehrtheit), die Abschaffung der Diskriminierung aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Spezies (analog zu Antirassismus und Antisexismus) und die Etablierung einer veganen Gesellschaft ein.
Nähere Informationen und Bildmaterial bei Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus, c/o Tanja Mueller, Brauhausgasse 2, D-63628 Bad Soden-Salmünster, Tel. 06056/9177888, mail@maqi.de, http://maqi.de.
Autorin: | Tanja Mueller |
WWW: | http://maqi.de |
Email: | mail@maqi.de |