Pressemitteilung (1. Oktober 2006)

Welt-Vegetariertag: Vegetarier sind Mörder

'Milchkuh'- und Kälber-Gefangenhaltung 20.09.03Der Weltvegetariertag wurde 1977 bei einem Vegetarierkongreß in Schottland eingeführt. Seither wird er an jedem 1. Oktober begangen, um Vegetarismus zu propagieren. Unterschlagen werden dabei nun seit fast drei Jahrzehnen die Abermillionen Opfer der Vegetarier, die für Ei- und Milchkonsum Vögel und Säugetiere, überwiegend Hühner und Rinder, gefangenhalten und umbringen (lassen). Allein für den Eiverbrauch der Vegetarier in Deutschland werden jährlich schätzungsweise acht Millionen männliche Küken vergast oder vermust und ebensoviele Hennen nach einem Jahr quälendem fast täglichen Eierlegen abgeschlachtet.

Auslegeaktion Hanau 23.03.04Aus diesem Grund hat die Tierrechtsinitiative Maqi in den vergangenen Tagen die Internetseite "Vegetarier sind Mörder" von Grund auf neu gestaltet und heute in überarbeiteter Form und mit erweitertem Inhalt veröffentlicht. Befand sich hier vorher lediglich eine Portalseite mit Links zu themenrelevanten Bildern und Texten (allen voran der gleichnamige Artikel), sind nun auch originäre Informationen darauf zu finden. So werden Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema "Vegetarismus und Mord" gegeben, etwa "Aber sind Vegetarier nicht auf dem richtigen Weg?" oder "Niemand wird sofort vegan, muß der Weg nicht über Vegetarismus führen?". Außerdem gibt es u.a. Fakten zu verwandten Slogans wie "Pelz ist Mord", "Meat is Murder" oder "Soldaten sind Mörder".

Vegetarier sind Mörder

Die Seite war lange nur über Domains der Inselgruppe Tokelau (*.tk) zu erreichen - jetzt lautet die Internet-Adresse: http://vegetarier-sind-moerder.de .

"Vegetarier sind Mörder - doch Vegetarier sind auch potentielle Veganer", stellt Achim Stößer von Maqi fest. "Und durch 'Vegetarier sind Mörder' wurden bereits zahlreiche Menschen von der ethischen Notwendigkeit, vegan zu leben, überzeugt."

In genau einem Monat, am 1. November, ist übrigens Weltvegantag.

Weitere Informationen zum Thema sind im Internet u.a. hier zu finden: http://veganismus.de · http://govegan.de · http://vegane-gesellschaft.de · http://tierrechtskochbuch.de · http://tierrechtsbilder.de .

Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus setzt sich für eine Verwirklichung der Tierrechte (so etwa das Recht auf physische und psychische Unversehrtheit), die Abschaffung der Diskriminierung aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Spezies (analog zu Antirassismus und Antisexismus) und die Etablierung einer veganen Gesellschaft ein.

Nähere Informationen und Bildmaterial bei Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus, c/o Achim Stößer, Brauhausgasse 2, D-63628 Bad Soden-Salmünster, Tel. 06056/9177888, mail@maqi.de, http://maqi.de.

Autor:Achim Stößer
WWW: http://maqi.de
Email:mail@maqi.de