Pressemitteilung (31. Oktober 2002)

Weltvegantag - 1. November

Weltvegantag-LogoAnläßlich des 9. Weltvegantags wird die Tierrechtsinitiative "Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus" morgen in mehreren europäischen Städten von Lübeck bis Basel (darunter Berlin, Hamburg, Potsdam, Darmstadt, Mannheim und Stuttgart) über Veganismus informieren.

Die britische Vegan Society rief 1994 anläßlich der Einführung des Worts "vegan" in die englische Sprache den "Weltvegantag" ins Leben, der seither an jedem 1. November begangen wird.

"Wer nicht vegan lebt, tötet Rinder und Hühner", bringt Maqi es auf den Punkt. Ein Mensch konsumiert in Deutschland durchschnittlich im Lauf seines Lebens die Körper hunderter Tiere, nicht "nur" sechshundert Hühner und sieben Rinder, sondern auch Schweine, Schafe, Truthühner, Gänse usw. Hinzu kommen die Leichen vieler anderer Tiere, darunter unzählige Fische, deren Zahl nicht zu ermitteln ist, da sie so wenig als Individuen wahrgenommen werden, daß sie in den offiziellen Statistiken nur in Tonnen bemessen werden sowie die Tatsache, daß allein für den Eikonsum siebzig Hennen jeweils ein Jahr leiden, um dann getötet zu werden, und ebenso viele männliche Kücken unmittelbar nach dem Schlüpfen vergast oder vermust werden. Rechnerisch leidet eine Henne für ein Ei - gleich, ob in der Pfanne, in Eiernudeln oder Keksen - mehr als einen Tag, für einen Liter Milch eine Kuh eine Stunde, für ein Kilo Käse oder ein Pfund Butter einen halben Tag. Ein gewöhnliches Stück Kuchen bedeutet, eine Kuh eine Stunde und ein Huhn acht Stunden zu mißhandeln.

Daran ändern auch angeblich verbesserte Methoden der Gefangenhaltung nichts. Immer mehr Menschen erkennen, daß dies ethisch inakzeptabel ist, und leben daher vegan. Veganismus ist eine Lebensweise, bei der der Konsum aller "Tierprodukte" abgelehnt wird. Dies betrifft neben der Ernährung z. B. auch Kleidung und andere Gebrauchsgegenstände aus Haut und anderen Tierprodukten ("Leder", "Seide", Tier"wolle" usw.).

Maqi ruft daher dazu auf, in Zukunft keine Tiere mehr zu auszubeuten und umzubringen. Kurz: vegan zu leben.

Weitere Informationen im Internet unter www.veganismus.de/weltvegantag.

Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus setzt sich für eine Verwirklichung der Tierrechte (so etwa das Recht auf physische und psychische Unversehrtheit), die Abschaffung der Diskriminierung aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Spezies (analog zu Antirassismus und Antisexismus) und die Etablierung einer veganen Gesellschaft ein.

Nähere Informationen und Bildmaterial bei Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus, c/o Achim Stößer, Ludwigstr. 51, D-67059 Ludwigshafen, 0621/5493477, mail@maqi.de, http://maqi.de.

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Pressemitteilung (3. November 2002)

Informationsveranstaltungen zum Weltvegantag

Weltvegantag-LogoAnläßlich des 9. Weltvegantags am 1. November informierte die Tierrechtsinitiative "Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus" in mehreren europäischen Städten von Lübeck bis Basel (darunter Berlin, Hamburg, Potsdam, Mannheim und Stuttgart) über Veganismus.

Neben dem Verteilen von Flugblättern wurden auch Leichen aus den Mülltonnen eines Vermehrungsbetriebs, der einen Großteil der deutschen Eierproduzenten mit neuen Opfern versorgt, in Darmstadt bis zum Einbruch der Dunkelheit den Passanten präsentiert. Bilder von der Aktion werden ab Montag auf der Internetseite maqi.de zu sehen sein.

Die britische Vegan Society rief 1994 anläßlich der Einführung des Worts "vegan" in die englische Sprache den "Weltvegantag" ins Leben, der seither an jedem 1. November begangen wird.

"Wer nicht vegan lebt, tötet Rinder und Hühner", bringt Maqi es auf den Punkt. Ein Mensch konsumiert in Deutschland durchschnittlich im Lauf seines Lebens die Körper hunderter Tiere, nicht "nur" sechshundert Hühner und sieben Rinder, sondern auch Schweine, Schafe, Truthühner, Gänse usw. Hinzu kommen die Leichen vieler anderer Tiere, darunter unzählige Fische, deren Zahl nicht zu ermitteln ist, da sie so wenig als Individuen wahrgenommen werden, daß sie in den offiziellen Statistiken nur in Tonnen bemessen werden sowie die Tatsache, daß allein für den Eikonsum siebzig Hennen jeweils ein Jahr leiden, um dann getötet zu werden, und ebenso viele männliche Kücken unmittelbar nach dem Schlüpfen vergast oder vermust werden. Rechnerisch leidet eine Henne für ein Ei - gleich, ob in der Pfanne, in Eiernudeln oder Keksen - mehr als einen Tag, für einen Liter Milch eine Kuh eine Stunde, für ein Kilo Käse oder ein Pfund Butter einen halben Tag. Ein gewöhnliches Stück Kuchen bedeutet, eine Kuh eine Stunde und ein Huhn acht Stunden zu mißhandeln.

Weitere Informationen im Internet unter www.veganismus.de/weltvegantag.

Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus setzt sich für eine Verwirklichung der Tierrechte (so etwa das Recht auf physische und psychische Unversehrtheit), die Abschaffung der Diskriminierung aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Spezies (analog zu Antirassismus und Antisexismus) und die Etablierung einer veganen Gesellschaft ein.

Nähere Informationen und Bildmaterial bei Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus, c/o Achim Stößer, Ludwigstr. 51, D-67059 Ludwigshafen, 0621/5493477, mail@maqi.de, http://maqi.de.

Autor:Achim Stößer
WWW: http://maqi.de
Email:mail@maqi.de