Pressemitteilung (28. Mai 2008)

Weltmilchtag 2008: Silch statt Milch

Ethische Alternative zur Tierausbeutung: Soja-, Reis-, Hafermilch und Co.

stillendes Kalbstillendes Kalb Am 1. Juni ist der "Tag der Milch". "Milch, Käs' und Butter kommen von einer Mutter." - "Wenn die Kuh nimmer Milch gibt, gehört sie unter den Schlegel." Diese beiden fast vergessenen Sprichwörter bringen es auf den Punkt:

Weibliche Tiere, Mütter (ob Menschen, Rinder, Schweine, Mäuse, Rener, Skunks, Maulwürfe, Ratten, Schakale, Meerschweinchen, Rhinozerosse, Schnabeltiere, Makis, Robben oder Schafe) produzieren in ihren Milchdrüsen ein Sekret zur Ernährung ihrer Kinder.

Doch um Milchprodukte wie Butter, Joghurt, Sahne oder Käse herzustellen, werden Tiere umgebracht - wobei heutzutage Kühe nicht mehr erst dann erschlagen werden, wenn ihnen keine Milch mehr genommen werden kann, vielmehr erwartet sie bereits bei nachlassender "Milchleistung" der Bolzenschuß im Schlachthof.

silch.de: Silch/Sojamilch"Als vegane Alternative zu Tier-, insbesondere Kuhmilch, gewinnen Sojamilch (kurz: Silch) und andere Pflanzenmilchprodukte nicht nur für Veganer an Bedeutung", so Achim Stößer von Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus. "Daher geht anläßlich des Weltmilchtags 2008 ›silch.de‹ online."

Ursprünglich wurde der "Tag der Milch" vom Internationalen Milchwirtschaftsverband zu Propagandazwecken der Tierausbeutungsindustrie ins Leben gerufen, etwa indem der Mythos von der gesunden oder gar lebenswichtigen speziesfremden Milch verbreitet wird.

Doch mittlerweile machen Tierrechtler an diesem Tag auf die Realität der Tierausbeutung aufmerksam, darauf, daß Kühe qualgezüchtet sind und alljährlich schwanger werden müssen, um massenhaft Kuhmilch zu produzieren, darauf, daß ein Großteil der so entstehenden Kälber, darunter alle männlichen, gemästet und nach ein paar Monaten umgebracht werden, darauf, daß auch an den Händen und Mündern milchtrinkender Vegetarier Blut klebt.

silch.de‹ stellt Informationen rund um das Thema Sojamilch zur Verfügung. Dazu gehören Rezepte ebenso wie andere Sorten von Pflanzenmilch (Reismilch, Hafermilch, Kokosnußmilch, Mandelmilch, Hirsemilch usw.) oder verschiedene Sojaprodukte (Tofu, Sojajoghurt uvm.). Darüberhinaus gibt es Hintergrundinformationen zu Tiermilch (Frauenmilch, Kamelmilch, Kuhmilch, Mäusemilch, Schafsmilchmilch, Ziegenmilch etc.).

Wer diese Fakten kennt und ethisch verantwortlich leben will, wird zukünftig sicher keine Milchprodukte aus Tiermilch mehr konsumieren.

Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus setzt sich für eine Verwirklichung der Tierrechte (so etwa das Recht auf physische und psychische Unversehrtheit), die Abschaffung der Diskriminierung aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Spezies (analog zu Antirassismus und Antisexismus) und die Etablierung einer veganen Gesellschaft ein.

Nähere Informationen und Bildmaterial bei Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus, c/o Achim Stößer, Brauhausgasse 2, D-63628 Bad Soden-Salmünster, Tel. 06056/9177888, mail@maqi.de, http://maqi.de.

Autor:Achim Stößer
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Email:mail@maqi.de