Pressemitteilung (23. April 2007)

Veganismus. Alles andere ist Mord

Neue Tierrechts-Website: schweizerFLEIS.CH

Leid-LieferantFür ethisch Minderbemittelte geeignetBasel. Das Image von "Fleisch" ist angekratzt. Zwar überwiegend aus gesundheitlichen und ökologischen Gründen, doch auch ethische Aspekte, Tierrechte erlangen immer mehr Bedeutung.

Die Tierausbeutungspropaganda läuft daher auf Hochtouren: "Schweizer Fleisch. Alles andere ist Beilage", so die absurde Werbeaussage. In einer aktuelle Werbekampagne für "Schweizer Fleisch" werden zudem Leichenteile mit Slogans wie "Für Vegetarier nicht geeignet", "Biologisch abbaubar", "Eisenpräparat", "Garantiert ohne pflanzliche Fette", " Ich war einmal Grünzeug" oder "Offizieller Protein-Lieferant der Schweiz" versehen.

Dem setzen Tierrechtler nun Fakten entgegen. Auf der neuen Website www.schweizerFLEIS.CH werden statt der unkenntlichen Leichenteile die Opfer in den Vordergrund gestellt, mit entsprechend korrigierten Slogans: "Für ethisch Minderbemittelte geeignet", "Biologisch tot", "Leichenpräparat", "Garantiert ohne Mitgefühl", "Ich war einmal lebendig", "Leid-Lieferant" usw.

Der ursprüngliche, mittlerweile zwei Jahre alte, Werbeslogan ist inzwischen sehr bekannt, bereits nach einem dreiviertel Jahr erkannte ihn laut "Werbewoche" mehr als die Hälfte der Schweizer Bevölkerung. "Nun drehen wir den Spiess um", erklärt Claude Martin von der Tierrechtsinitiative Maqi: "Veganismus. Alles andere ist Mord."

Siebenhundertzwanzig Hühner, dreihundertneunzig Fische, dreiunddreissig Schweine, fünfundzwanzig Kaninchen, acht Rinder, sechs Schafe, vier Rehe, zwei Ziegen, und ein halbes Pferd - so viele Tiere konsumiert ein Schweizer durchschnittlich in seinem Leben. Dabei wäre es so einfach, vegan zu leben, wie u.a. die Website www.veganismus.ch zeigt.

Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus setzt sich für eine Verwirklichung der Tierrechte (so etwa das Recht auf physische und psychische Unversehrtheit), die Abschaffung der Diskriminierung aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Spezies (analog zu Antirassismus und Antisexismus) und die Etablierung einer veganen Gesellschaft ein.

Kontakt:
Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus. Schweiz: Claude Martin, Wolfmattweg 3, CH-4144 Arlesheim. Deutschland: Achim Stößer, Brauhausgasse 2, D-63628 Bad Soden-Salmünster, Tel. +49(0)6056/9177888. mail@maqi.de, http://maqi.de

Autor:Achim Stößer
WWW: http://maqi.de
Email:mail@maqi.de