In der Nacht zum Samstag befreiten Aktivisten der Tierrechtsinitiative "Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus" 26 sogenannte Legehennen aus einer Biohaltung.
Diese Hühner werden den Rest ihres Lebens in größtmöglicher Freiheit verbringen. Doch tausende Tiere mussten die Tierbefreier in dieser Anlage zurücklassen. Deutschlandweit werden derzeit vierzig Millionen Hennen für die Eierproduktion gefangengehalten; zwei Drittel davon in Bodenhaltungen, jeweils jede siebte in Freiland- bzw. Käfighaltungen (sogenannte "Kleingruppen"), halb so viele in Biohaltungen wie dieser.
Sie leiden unabhängig von der Art der Gefangenhaltung und werden von Unveganern (einschließlich Vegetariern) ausgebeutet und ermordet:
Zudem sind Hühner qualgezüchtet, so dass die Hennen bis zu dreihundert Eier im Jahr legen, während die Stammform der "Legehennen", die Bankivahühner, höchstens zwanzig Eier im Jahr legen. Diese leben in Gruppen von etwa zwanzig Tieren zusammen, während die weit höhere Gruppengröße in der Eierproduktion zu Soziopathien (z.B. Federpicken bis hin zu Kannibalismus) führt. Das bedeutet, dass sie sowohl aufgrund der Selektionszüchtung als auch durch die Gefangenhaltung leiden.
Nähere Informationen und Bildmaterial bei Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus, c/o Achim Stößer, Berliner Str. 34, D–63619 Bad Orb, Tel. 06056 309788, mail@maqi.de, http://maqi.de.
| Autor: | Achim Stößer |
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