Jagdnahe Kreise konnten Symposium nicht verhindern

Im Vorfeld des "Symposiums Natur ohne Jagd" versuchten jagdnahe Kreise, Pfarrer Gandow aus Berlin und ein profilierungssüchtiger Alleingänger der Tierrechtsszene, Achim Stößer, den Jägern einen Gefallen zu tun und das Symposium zu sprengen. Dazu waren alle Mittel recht: Erst eine Schlammschlacht in der Presse, dann Telefonanrufe und e-mails mit falschen Informationen, um geladene Podiumsteilnehmer von der Teilnahme abzuhalten, sowie der Versuch die Kündigung des Saals zu erwirken.

Doch der Schuss ging nach hinten los: Das Symposium war ein überwältigender Erfolg, es kamen mehr Besucher als erwartet. Zudem dürfte die Rechnung auch für Pfarrer Gandow nicht aufgegangen sein: Ganze Familien traten daraufhin aus der Kirche aus, weil sie deren tier- und menschenverachtende Haltung nicht mehr unterstützen wollten. Auch Achim Stößer hat sich wohl selbst ein Bein gestellt, weil immer mehr Tierrechtler seine wahre Motivation nun durchschaut und sich von ihm distanziert haben.

(Freiheit für Tiere, Brennglas Verlag, Nr. 4/2002)

Autor:Achim Stößer
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