Die Aktion selbst dauerte - ohne die Fahrt - gerade mal eine halbe Stunde.
In dieser Zeit, in jeder halben Stunde, werden allein in Deutschland
statistisch 2000 Hennen umgebracht, weil ihre Legeleistung und damit ihr
Nutzen für diejenigen, die Eier konsumieren, nachläßt, und ebenso viele
männliche Küken lebend vermust oder vergast, weil sie dafür nutzlos sind.
Jeder, der eihaltige Nudeln, Kuchen oder Kekse ißt statt der veganen Alternativen, muß sich im klaren darüber sein, was er damit anrichtet: für jedes einzelne Ei leidet eine Henne einen Tag lang, für den Durchschnittseikonsum werden pro Person zwei Vögel jährlich getötet - gleich, wie sehr Landwirtschaftspropaganda und Verbraucher sich das schönzureden versuchen.
Aktuelles Bildmaterial, das die Zustände in der Anlage sowie die Befreiungsaktion dokumentiert, ist ab Sonntag auf der Internetseite von Maqi (http://maqi.de) einzusehen.
Die Samstag Nacht befreiten Tiere wurden nach München gebracht, wo ihnen ein Leben ohne Käfige bis zum natürlichen Tod sicher ist.
Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus setzt sich für eine Verwirklichung der Tierrechte (so etwa das Recht auf physische und psychische Unversehrtheit), die Abschaffung der Diskriminierung aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Spezies (analog zu Antirassismus und Antisexismus) und die Etablierung einer veganen Gesellschaft ein.
Nähere Informationen und Bildmaterial bei Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus, c/o Achim Stößer, Ludwigstr. 51, D-67059 Ludwigshafen, 0621/5493477, mail@maqi.de, http://maqi.de.
Autor: | Achim Stößer |
WWW: | http://maqi.de |
Email: | mail@maqi.de |