Druckvorlage

Kuhdrüsensekret und Hennenmenstruationsprodukte

Problem Hühner Rinder
von den Tieren stammen Eier, die die Vögel legen Milch, die durch Melken gewonnen wird
biologische Bedeutung normalerweise werden zur Fortpflanzung 6-12 Eier pro Jahr gelegt, bei Verlust durch äußere Einwirkung bis zu 20 (auch wenn sie nicht befruchtet wurden, so wie bei Menschen während der Menstruation unbefruchtete Eizellen abgestoßen werden) Milch wird nur während der Schwangerschaft und Stillzeit produziert, um die Kälber zu ernähren, weshalb Milchkühe einmal im Jahr meist künstlich "besamt" werden
pro Tier produzierte Menge ca. 300 pro Jahr bei Batteriehaltung, ca. 250 pro Jahr bei "Freiland"haltung ca. 10000 l/Jahr ("Turbokuh", noch vor wenigen Jahren ein Bruchteil davon)
u. a. verwendet in Form von Voll-, Flüssig-, Trockenei, Eieiweiß (Eiklar), Eigelb (Dotter), Ei-Albumin, Lecithin (kann auch pflanzlichen Ursprungs sein) Molke, Trockenmilch, Butter, Käse, Joghurt, Quark, Kasein, Milchsäure (kann auch pflanzlichen Ursprungs sein), Lactose (Milchzucker), Aroma
Beispiele für Produkte Nudeln, Mayonnaise, Kuchen, Kekse, Brot, Wein (evt. mit Albumin geschönt) Margarine, Kuchen, Kekse, Brot, Eis, Schokolade, Wandfarbe, Klebemittel
Tötung der männlichen Tiere nach dem Schlüpfen werden die Küken gesext (nach Geschlecht getrennt), die männlichen (die bei Legehennenzuchtlinen nicht für die Mast geeignet sind), also jedes zweite Küken, werden lebend vermust oder vergast die männlichen Kälber werden für die "Fleisch"produktion - vier Fünftel der Rinderleichen stammen aus der Milchproduktion - gemästet und nach drei bis fünf Monaten getötet (die weniger gesunden werden bereits nach einigen Tagen getötet und z.B. zu Tiernahrung oder Pasteten verarbeitet)
Tötung der weiblichen Tiere die Hennen werden nach ca. 1 Jahr getötet (da die Legeleistung nachläßt) die Kühe werden nach ca. 4-5 Jahren getötet (da die Milchleistung nachläßt)
natürliche Lebenserwartung bis zu 50, im Mittel 20 Jahre etwa 20 Jahre
übliche Gefangenhaltung Käfighaltung auf schrägen Drahtgitterböden, pro Henne weniger Platz als auf einem Blatt Schreibmaschinenpapier, künstliches Licht, das Tag bzw. Sommer vortäuscht, um die Legeleistung zu erhöhen Haltung auf Spaltenböden (Folge sind Klauenkrankheiten), durch Ernährung absichtlich hervorgerufener Eisenmangel
Qualzüchtung da die Tiere fast täglich ein Ei legen müssen, entsteht u.a. Kalziummangel (das Kalzium für den Aufbau der Kalkschale, kann nicht in ausreichender Menge über die Nahrung aufgenommen werden und wird den Knochen entzogen) durch die abnorme Milchproduktion entstehen Euterkrankheiten (z.B. Mastitis, Euterentzündung), viele Kühe beginnen zu lahmen, da die übermäßige Milchproduktion ihr Körpergewebe angreift
Fazit der Konsum von Eiern und Eiprodukten ist zwangsläufig mit Tierquälerei und Tötung verbunden der Konsum von Milch und Milchprodukten ist zwangsläufig mit Tierquälerei und Tötung verbunden
 

Autor:Achim Stößer
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