Pressemitteilung (26. September 2010)

Weltvegetariertag 2010

Vegetarier sind weltweit Mörder

Vegetarier sind MörderAm 1. Oktober ist Weltvegetariertag. An diesem Tag zelebrieren Vegetarier alljährlich, dass sie keine Schweine, Hunde oder Wale für ihr Essen ermorden, sondern lediglich Hühner, Rinder, Bienen usw., und dass sie ihre Opfer nicht verzehren, sondern die Leichen anderweitig entsorgen.

Opfer der EierfresserFür die Eierproduktion werden z.B. männliche Küken noch am Schlüpftag vermust oder vergast, qualgezüchteten Hennen, sofern sie das Dauerlegen und die Gefangenschaft so lange überstehen, wird nach einem Jahr die Kehle aufgeschlitzt.

"Auch wenn Vegetarier dabei nicht selbst das Messer führen, so bezahlen sie die Auftragsmörder dafür und sind folglich ebenso Mörder", kommentiert Achim Stößer von der Tierrechtsinitiative Maqi.

"Vegetarier sind Mörder" ist demnach auch der Titel eines Artikels (und mittlerweile einer ganzen Website - http://vegetarier-sind-moerder.de), der euphemismenfrei die Fakten nennt, die üblichen Ausreden stringent widerlegt, und durch den seit Jahren bei vielen Menschen der Groschen fällt: sie werden vegan.

"Kaum jemand würde sich bereit erklären, eine Katze oder einen Hamster eine Stunde lang zu quälen, wenn er als Gegenleistung dafür einen Keks erhielte. Doch mit Hühnern tun Vegetarier genau das: für jedes Ei wird ein Huhn einen Tag lang mißhandelt", heißt es in dem Artikel. "Wer also ein Plätzchen ißt, bei dem das Rezept ein Ei auf zwei Dutzend vorsieht, nimmt dafür in Kauf, daß ein Huhn eine Stunde lang leidet. Für das tägliche Ei (ob im Becher, in der Pfanne, in Nudeln, Brot, Kuchen oder wo auch immer versteckt) leidet ein Huhn ein Jahr lang, um dann umgebracht zu werden. Allein der Aufbau der Kalkschalen erfordert mehr Kalzium, als über die Nahrung aufgenommen werden kann, dieses wird also den Knochen entzogen, um nur ein Beispiel zu nennen. Die Tiere sind Qualzüchtungen, die von Natur aus nur 6-12 Eier pro Jahr legen würden, um sich fortzupflanzen."

Vegetarians are murderersSeit kurzem liegt "Vegetarier sind Mörder" auch in einer englischen Übersetzung vor: "Vegetarians are Murderers" (http://govegan.de/vegetarians). So können sich nun nicht nur in mehreren europäischen Ländern, sondern weltweit, u.a. in Nordamerika und Ozeanien, mehrere hundert Millionen Menschen in ihrer Muttersprache ohne Umschweife über die Notwendigkeit von Veganismus informieren.

Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus setzt sich für eine Verwirklichung der Tierrechte (so etwa das Recht auf physische und psychische Unversehrtheit), die Abschaffung der Diskriminierung aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Spezies (analog zu Antirassismus und Antisexismus) und die Etablierung einer veganen Gesellschaft ein.

Nähere Informationen und Bildmaterial bei Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus, c/o Achim Stößer, Berliner Str. 34, D-63619 Bad Orb, Tel. 06056 309788, mail@maqi.de, http://maqi.de.

Autor:Achim Stößer
WWW: http://maqi.de
Email:mail@maqi.de